Unsere Forschungsprojekte: Gemeinsam zu Innovationen

Das Projekt OptiModal“ (Optimierung des intermodalen Verkehrs im ländlichen Raum) entwickelt geeignete Werkzeuge für die Planung und Optimierung von bedarfsgesteuerten Verkehren in Kombination mit dem Linienverkehr. Für die Bewertung von Angeboten entsteht im Projekt eine Simulation als digitaler Zwilling. Mit Hilfe von Optimierungswerkzeugen werden die Angebote dann verbessert und mit der Simulation neu bewertet. Für die Entwicklung der Werkzeuge werden Struktur-, Bewegungs- und Nutzungsdaten existierender Mobilitätsangebote sowie Verfahren der Analytik einschließlich neuronaler Netze eingesetzt. (2024 – 2026)

Partner: Hochschule Hof – Institut für Informationssysteme der Hochschule Hof (iisys), Technische Universität München – Lehrstuhl für Verkehrstechnik, Fluxguide Ausstellungssysteme GmbH, Plan4Better GmbH

Das Projekt REMOBIAS” (Reiseplanung mit interaktivem, digitalem Mobilitätsassistenten) verfolgt das Ziel, Nutzenden im ländlichen Raum die optimale Mobilitätslösung unter Berücksichtigung spezifischer Präferenzen anzubieten. Zu den zu integrierenden Mobilitätsanbietern zählen maßgeblich Mitfahrgelegenheiten, der ÖPNV sowie Gemeinschaftsverkehre (insbes. Bürgerbusse und -autos). Diese werden auf einer Plattform intermodal mittels Datenstandards anbieterneutral beauskunftet, sodass weitere Anbieter von Mobilitätsdiensten und Sharing-Plattformen direkt an die Plattform angebunden werden können. (2021 – 2024)

Partner: Universität Oldenburg – Abteilung Wirtschaftsinformatik / Very Large Business Applications, CIBEK GmbH

Das Projekt FEeoV“ (Fahrplan- und Echtzeitdaten für ehrenamtlich organisierte Verkehre) hatte zum Ziel Fahrplandaten für ehrenamtlich organisierte Mobilitätsangebote (insbes. Bürgerbusse) zu generieren und in dynamische Auskunftssysteme zu integrieren. Dazu wurde auf Basis eines Administrationstools von Match Rider ein webbasiertes IT-Werkzeug entwickelt. Mit diesem können Fahrplandaten einfach erfasst, in eine für elektronische Auskunftssysteme lesbare Form transformiert und über die bestehenden Schnittstellen der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg in die elektronische Fahrplanauskunft integriert werden. (2019)

Partner: Universität Stuttgart – Lehrstuhl für ABWL und Wirtschaftsinformatik II, Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH

Forschungssiegel des Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. (2022 – 2023)